Das Galle Fort in der Bucht von Galle an der Südwestküste Sri Lankas wurde 1588 von den Portugiesen erbaut und ab 1649 von den Holländern im 17. Jahrhundert zunehmend befestigt. Es ist ein historisches, archäologisches und architektonisches Denkmal, das auch nach mehr als 432 Jahren durch umfangreiche Umbauarbeiten der Archäologischen Abteilung von Sri Lanka sein Aussehen zu verdanken hat. Das Fort hat eine vielseitige Geschichte und hat heute eine multiethnische und multireligiöse Bevölkerung. Die srilankische Regierung und viele Niederländer, die noch immer einige der Grundstücke in der Festung besitzen, versuchen, diese zu einem der modernen Weltwunder zu machen. Der Wert des Kulturerbes der Festung wurde von der UNESCO anerkannt und die Stätte nach den Kriterien IV als Kulturerbe des UNESCO-Weltkulturerbes eingestuft. Dies ist die einzigartige Darstellung eines "städtischen Ensembles", das das Zusammenspiel von europäischer Architektur und südasiatischen Traditionen veranschaulicht (vom 16. bis zum 19. Jahrhundert). " Das Galle Fort, auch bekannt als das holländische Fort oder die "Stadtmauer von Galle", überstand den Tsunami am zweiten Weihnachtsfeiertag, der einen Teil der Küstenstadt Galle beschädigte. Es wurde seither restauriert.